Zu Besuch in Roubaix

 

Anlässlich des 100.Geburtstages des Abbè Pierres, der Gründer von „Emmaus“, findet in Roubaix eine Ausstellung über ihn und sein Lebenswerk statt.

 

Am vergangenen Donnerstag, den 21.02.2013 konnte ich mit den Mitarbeitern der Kölner Emmaus Gemeinschaft nach Roubaix in Frankreich fahren, um uns eine Ausstellung über das Leben und Werk von Abbé Pierre anzusehen.

Um 09.00 Uhr ging es dann endlich los. Alle trafen sich in der Gemeinschaft und fuhren dann los Richtung Roubaix. Nach längerer Anreise trafen wir uns am späten Mittag vor Ort mit der Sonsbecker Emmaus-Gemeinschaft. Erst einmal wurden Gruppenfotos geschossen. Wir tranken eine heiße Tasse Kaffee und warteten gespannt darauf, dass endlich die Türen zur Ausstellung geöffnet wurden.
 

Während wir warteten konnten wir ein paar Fotos von einem großen Banner, der an der Außenwand des Museums hing, aufnehmen.




Dann war es soweit: Um 14.00 Uhr wurden dann die Türen geöffnet und wir konnten rein!

 

Pascale sprach mit dem Leiter ab, dass wir ganz spontan eine Führung durch die Ausstellung bekamen. 
Leider war eine Aufteilung in zwei Gruppen ( Englisch / Französisch )
nicht möglich. Aber zum Glück konnte Pascale die Rolle des Übersetzers für uns übernehmen.

 

Während der nächsten zwei Stunden haben wir viele interessante Berichte,
Fotos über die einzelnen Stationen im Leben von Abbé Pierre sehen können. Die Fotoapparate kamen nicht zur Ruhe.

Die Ausstellung begann mit dem Kindesalter von Abbé Pierre und ging über zu seiner kirchlichen Laufbahn.



Vor dem Besuch dieser Ausstellung kannte ich den beliebtesten Mann Frankreichs so gut wie gar nicht. Durch die Inhalte und den Aufbau dieser Ausstellung konnte ich viele Informationen sammeln und viele Eindrücke mit nach Deutschland zurück nehmen.

 

Nach einer sehr ausführlichen Ausstellung, bei der jeder sehr viele Eindrücke gesammelt hatte, ging es dann zunächst in ein Restaurant. Alle waren noch total aufgeregt und sprachen über die gesehenen Ereignisse. Mit guter Laune und vollem Bauch ging es dann zurück zu den Autos.

Die Kölner Emmaus-Gemeinschaft verabschiedete sich von der Sonsbecker Emmaus-Gemeinschaft und andersrum. Gegen 19.00 Uhr machten wir uns dann schließlich auf den Weg zurück nach Köln.

 

Ich für meinen Teil war noch sehr überrascht von der Fülle der ganzen Eindrücke und lies während der Autofahrt alles Revue passieren.

An dieser Stelle möchte ich mich nochmals herzlichst bei der Emmaus-Gemeinschaft Köln bedanken, vor allem bei Pascale und Willi Does, die mir diese Einblicke ermöglichen konnten.

 

Chantal Gast